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Lernen Sie Billie kennen: Der Frühaufsteher-Anwalt mit der Mission, Kroatisch zu lernen
Billie Adelman ist ein Anwalt aus Cheyenne, Wyoming, dessen frühmorgendliche Routine die meisten von uns staunen lässt. Er beginnt seinen Tag um sechs Uhr, oft mit einer Kroatisch-Lektion, bevor er sich seiner juristischen Arbeit widmet. Von seinen ersten Begegnungen mit der Sprache während eines Einsatzes in Bosnien bis zu Reisen nach Dubrovnik, Split und Mostar hat sich seine Verbindung zur kroatischen Kultur im Laufe der Zeit nur vertieft.

„Wir reisen gerne, einschließlich Zeit in Kroatien.“
Gemeinsam mit seiner ebenfalls als Anwältin tätigen Frau stellte Billie fest, dass diese neuen Erfahrungen nicht nur ihren Horizont erweiterten, sondern auch dauerhafte Freundschaften schufen. Vom Erkunden idyllischer Küstenstädte bis zum Probieren von frischem Burek in lokalen Bäckereien, jede Reise erinnerte ihn daran, warum er seine Kroatischkenntnisse vertiefen wollte. Für Billie ging es nie nur darum, Worte zu memorieren; es ging darum, einen Ort zu umarmen, den er wirklich liebt.
Von Cheyenne nach Kroatien und zurück
Im Laufe der Zeit knüpfte Billie Kontakte zu bosnischen und kroatischen Basketballspielern, die in der Nähe seiner Heimatstadt studierten. Selbst kurze Gespräche zu üben, stärkte sein Selbstvertrauen und half dabei, die Sprache in seinem täglichen Leben lebendig zu halten. Diese Freundschaften weckten ein tieferes Interesse an der kroatischen Kultur – er begann, lokale Sportmannschaften zu verfolgen, entdeckte neue Musik und perfektionierte sogar traditionelle Rezepte.
Reisen wurde zu einer Lebensweise. Billie und seine Frau kauften eine Wohnung in der Nähe von Zadar und verbrachten jede Reise damit, in lokale Bräuche einzutauchen. Beim Streifen über geschäftige Adventsmärkte in Zagreb, beim Essen von frischem Fisch an der Küste und beim Knüpfen von Freundschaften mit Nachbarn wurde ihm klar, dass das Lernen von Kroatisch der Schlüssel zu einem reicheren, authentischeren Erlebnis war.
Lektionen, die anhaltendes Selbstvertrauen aufbauen
Letztendlich erkannte Billie, dass er Struktur brauchte, um über die Grundlagen hinauszukommen. Da fand er Let’s Learn Croatian. Einmal pro Woche, oft um sechs Uhr morgens, widmet er 45 Minuten dem ausschließlichen Sprechen in Kroatisch mit seiner Lehrerin Andrea. Hausaufgaben, Grammatikübungen und gezielte Praxis schärfen seine Fähigkeiten, aber es ist das Gespräch, das seine Sprachgewandtheit wirklich steigert.
„Man wiederholt nicht nur, man spricht. Das stärkt das Selbstvertrauen für echte Gespräche.“

Billie schreibt seinen schnellen Fortschritt diesen immersiven Sitzungen zu. Ob er nun in einem lokalen Postamt bestellt, über Basketball plaudert oder tägliche Besorgungen erledigt, die wöchentlichen Lektionen geben ihm die Werkzeuge, um reale Situationen auf Kroatisch zu meistern. Jedes Mal, wenn er für einen Einheimischen gehalten wird oder nach seinen „kroatischen Wurzeln“ gefragt wird, wird ihm bewusst, wie weit er gekommen ist.
Die kroatische Kultur jenseits der Lehrbücher erkunden
Basketball erwies sich als Türöffner in das kroatische Leben. Billie schaut lokale Teams, besucht Arenen und trifft oft die Familien der Spieler – alles in Kroatisch. Bei gemeinsamen Mahlzeiten wächst sein Wortschatz, während er über Sport, Familie und alltägliche Erlebnisse spricht und mit echter Herzlichkeit sprachliche Barrieren überwindet.
Jenseits des Sports hat Billie die kulinarische Seite Kroatiens für sich entdeckt und Gerichte wie Ćevapi, Paprika und Moussaka gemeistert. Die lebendige Kultur des Landes spiegelt sich in jeder Begegnung wider, von den lebhaften Adventsfeiern in Zagreb bis zu den ruhigen Spaziergängen am Meer in Zadar. Diese persönlichen Erfahrungen erwecken die Sprache zum Leben, weit mehr als es ein Sprachführer je könnte.
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Ein Blick in die Zukunft: Halb am Meer
Obwohl Billies juristische Karriere vorerst in Cheyenne bleibt, wird der Ruhestand die Tür öffnen, die Hälfte des Jahres in Kroatien zu verbringen. Er stellt sich vor, mit Blick auf die Adria aufzuwachen, zur lokalen Bäckerei zu schlendern, um frische Backwaren zu holen, und Nachbarn in fließendem Kroatisch zu begrüßen – ein alltäglicher Traum, den er Schritt für Schritt Wirklichkeit werden lässt.
„Wir hoffen, die Hälfte des Jahres in Kroatien zu verbringen, wenn wir in Rente gehen.“
An der Schnittstelle zweier Welten zeigt Billie, wie echte Leidenschaft und konsequentes Lernen eine ferne Sprache zu einer alltäglichen Realität machen können. Seine Geschichte beweist, dass das Sprechen von Kroatisch weit über den Wortschatz hinausgeht – es ist eine Einladung ins Herz eines Landes, das er nun als zweite Heimat betrachtet.
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